Denkst du, dass Barack Obama, Martin Luther King oder Steve Jobs geborene Redner sind?

Sicherlich nicht, denn jeder von uns kann ein paar Kriterien lernen und einsetzen um ein großartiger Redner, wie die oben genannten, zu werden.

Nutze diese 10 Tipps, um deinen Vortrag so überzeugend wie möglich zu gestalten und um das Ziel deiner Rede zu erreichen.

 

Vorbereitung ist alles

Vorbereitung ist das A und O für einen überzeugenden Beitrag, denn ohne Vorbereitung kann man ein Publikum nicht begeistern. Ohne Vorbereitung besteht die Möglichkeiten, vor Aufregung Punkte zu vergessen, die wichtig sind, oder den Leitfaden nicht mehr zu finden.

Auf keinen Fall solltest Du alles auswendig lernen, oder gar noch schlimmer, es von einem Notizzettel ablesen. Ein guter Redner muss in der Lage sein, nicht nur frei zu reden, sondern auch während der Präsentation spontan auf das Publikum einzugehen.

Lebhaft und nicht gelangweilt

Der Anfang ist sehr wichtig. Du solltest eine Vorsprache mit einer „Feuerwehr“ anfangen, um das Publikum zu fesseln und um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Keiner will einem zuhören, der anfängt sich zu präsentieren und erzählt, welche tollen Sachen er erreicht hat.

Fange mit einer Geschichte oder einem Zitat einer berühmten Person an, so wirst du gleich eine gewisse Spannung aufbauen und die Aufmerksamkeit des Publikums garantiert bekommen. Erst dann kannst Du sagen wer Du bist und was Du gemacht hast.

Ein guter Redner lebt für das, was er präsentiert, macht es mit sehr großer Leidenschaft und beeindruckt damit seine Zuhörer.

Strukturiert ist leichter zu verfolgen

Der ganze Vortrag muss wie eine Geschichte vorgetragen werden, mit einen roten Faden, der für alle Zuhörer leicht zu verfolgen ist. Springe nicht von Thema zu Thema, sodass die Zuhörer nicht mehr wissen, um was es überhaupt geht. Der ganze Vortrag muss wie eine Gedankenreise aufgebaut sein, sodass deine Zuhörer diese gespannt mitverfolgen. Die Kunst des Geschichtenerzählens heißt Storytelling. Lese hier, wie Du mithilfe der 100-Kaffee-Regel das Storytelling erlernst.

Keine Rede ohne Ziel

Vermeide es, das Publikum mit zu vielen Informationen vollzustopfen, die vielleicht richtig sind aber das Publikum gar nicht braucht. Wenn das passiert, wird das Publikum verwirrt sein und gar nicht mehr wissen, worum es überhaupt geht. Hier gilt die Regel: Weniger ist mehr.

Versuche überflüssige Daten und Zahlen zu vermeiden.

Ehrlichkeit über Schauspiel

Eine Sache, die ein Publikum sehr zu schätzen weiß, ist Ehrlichkeit. Ein erfolgreicher Redner präsentiert auch vielleicht ein oder zwei Dinge zur seiner Person, die nicht ideal sind, um zu zeigen, dass jeder von uns Imperfektionen hat und alles verbessert werden kann.

Keiner will jemandem zuhören, der nicht das verkörpert, was er sagt. Ein erfolgreicher Redner beeindruckt sein Publikum, weil er eben der lebendige Beweis dafür ist, dass alles möglich ist, was er sagt und andere Menschen dasselbe erreichen können, wie er. Ein Redner, der bekannt dafür ist, dass er Glücksspiel- und Alkoholsüchtig ist, kann unmöglich ein Publikum dazu bewegen, einen gesunden Lebensstil zu führen.

Verkörpere genau das, was Du vor deinem Publikum vorträgst.

Sicher ist sicher

Um glaubwürdig zu klingen, sollte man sich dem sicher sein, was man sagt. Hinterlasse auf keinen Fall den Eindruck, dass Du nicht hinter dem stehst, worüber du redest. Lese hier, wie Du deine Angst vor Public Speaking überwinden kannst, sodass du sicherer wirkst.

Körperhaltung ist sehr wichtig, denn das Gesprochene ist nicht das Einzige, das beim Publikum ankommt. Man muss sein Publikum direkt anschauen und nicht leer in die Luft sehen. Die Hände dürfen nicht leblos baumeln, sondern über der Bauchhöhe gehalten werden, so als würde man ein Glas Wein mit zwei Hände halten. Jeder Redner wählt hierfür eine eigene Geste, die er mit den Händen machen will. Ein Beispiel hierfür ist die „Merkel-Raute“, die sich die Bundeskanzlerin angewöhnt hat. Lese hier mehr zur Körpersprache von Politikern.

Nutze deinen Humor

Versuche, mit Humor das Herz der Zuhörer zu öffnen und somit deine Rede interessanter zu gestalten. Ein Speaker ist nicht nur eine Person, die einem etwas beibringt, sondern auch ein Entertainer. Die kleinen Witze die man einbaut müssen natürlich irgendwie zum Thema passen.

Achte auf deinen Humor, da er vielleicht eine Menschengruppe oder Altersklasse beleidigt.

Sei beziehbar

Sei für dein Publikum beziehbar, stelle also Situationen dar, die für jeden deiner Zuhörer bekannt sind. Somit machst Du das, was Du präsentierst greifbarer und leichter zu verstehen.

Zeige, dass wir im Endeffekt alle gleich sind deine Zuhörer auch in der Lage sind, dasselbe zu erreichen und bewege sie dazu, es zu machen.

Kenn dein Publikum

Du musst genau wissen, wer dein Publikum ist und in welchem Kontext Du sprichst. Überlege dir vor deinem Auftritt, wer im Publikum sitzen wird und passe deine Rede der Zielgruppe an. Schaue dir auch während deiner Rede das Publikum an, um zu wissen, welche Altersklasse es hat, somit sprichst Du nicht Themen an, die für das Publikum irrelevant sind. Das Publikum wird sich wohler und familiärer fühlen, wenn es direkt und relevant angesprochen wird.

Die 10 tierischen Menschentypen nach Tobias Beck helfen dir dabei, dein Gegenüber besser zu verstehen und verbessern deine Kommunikation.

Baue ein Horror-Szenario ein

Für einen Redner ist es leicht, ein Publikum zu bewegen, wenn er ihnen ein Horror-Szenario darstellt. Bei einem Vortrag zu Hygiene kannst Du beispielsweise die Folgen eines Hygienemangel zeigen und somit die Grundemotionen der Menschen leicht beeinflussen. Diese Taktik verwendeten auch die Redner in der Antike oder schlimmere Beispiele wie Diktatoren in früheren Zeiten.

Auch andere berühmte Redner zeigen, was falsch gemacht wird und was man verbessern kann.

Sei Aktuell

Beziehe dich in deiner Rede immer auf Themen, die aktuell und für all deine Zuhörer bekannt sind, wie zum Beispiel eine aktuelle Nachricht oder ein politisches Ereignis. So wird jeder deiner Zuhörer genau wissen um was es geht, ohne dass er spekulieren muss, was du meinst.

Wenn Du zum Beispiel eine Rede vor deinen Angestellten an einer Weihnachtsfeier hältst, vergleiche aktuelle Ereignisse mit Situationen aus der Firma, um deinen Ansichten und Wünschen mehr Bedeutung zu geben.

Das Ziel

Jeder Vortrag muss ein Ziel haben und Aussage, die alles resümiert. Bau deinen ganzen Vortrag um diese finale Aussage herum aus. Am Ende sollte alles, was gesagt wurde, Sinn machen und die Zuhörer sollen etwas daraus lernen. Baue zu dieser finalen Aussage eine gewisse Spannung auf, die damit aufgelöst wird.

Hier sind ein paar Vorträge, die dich vielleicht inspirieren und dir helfen werden, deine Vorträge zu verbessern:

Les Brown: One of the Greatest Speeches Ever

 

Gary Vaynerchuk – Keynote at Inbound Conference, Boston, 2016

 

Weitere 10 Tipps für ein gelungenes Public Speaking findest Du hier.

Ein guter Redner investiert viel Zeit und Energie in die Vorbereitung. Du brauchst mehr Zeit? Wir übernehmen die Büroarbeit für dich, sodass Du dich enstpannt vorbereiten kannst. Sehe dir hier an, was das SuperTeam für dich übernimmt oder buche direkt eine kostenlose Strategie-Session.

 

Written by : Super Speaker

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5 Comments

  1. […] Lese weiterhin hier 10 Dinge, die einen guten Redner ausmachen. […]

  2. […] hier 10 Dinge, die einen guten Redner ausmachen oder 10 Tipps für ein gelungenes Public […]

  3. […] Von der Art und Weise, wie Du dich kleidest bis hin zu deinem Auftreten ist Professionalität ein Muss. Aber vergiss nicht, eine gewisse Persönlichkeit zu zeigen. Die Menschen werden sich auf deine menschlichen Qualitäten beziehen und empfänglicher für das sein, was Du zu sagen hast, wenn Du sie wissen lässt, dass Du auf der Bühne Du selbst bist. Hier findest du 10 Dinge, die einen guten Redner ausmachen. […]

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